Tage ohne Ende

Days without end
Bok av Sebastian Barry
Thomas McNulty und sein Freund John Cole sind gerade 17 Jahre alt, als ihre Karriere als Tanzmädchen in einem Saloon für Bergarbeiter ein natürliches Ende findet. Für den 'miesesten Lohn aller miesesten Löhne' verdingen sie sich bei der Armee und sind fortan unzertrennlich in Kriegsgeschäften unterwegs. Angst kennen beide nicht, dafür haben sie schon zu viel erlebt. Sie wissen: 'wenn's um Gemetzel und Hungersnot geht, darum, ob wir leben oder sterben sollen, schert das die Welt nicht im Geringsten. Bei so vielen Menschen hat die Welt es nicht nötig.' Thomas ist vor dem 'Großen Hunger' aus Irland geflohen, hat die Überfahrt und die Fieberhütten in Kanada überlebt, sich bis nach Missouri durchgeschlagen. Wie ein irischer Simplicissimus stolpert er durch das Grauen der Feldzüge gegen die Indianer und des amerikanischen Bürgerkriegs - davon und von seiner großen Liebe erzählt er mit unerhörter Selbstverständlichkeit und berührender Offenheit. In all dem Horror findet Thomas mit John und seiner Adoptivtochter Winona sein Glück. Er bleibt ein Optimist, ganz gleich unter welchen Umständen.
Dagar utan utan slut är våldsamt brutal läsning, men det är samtidigt vackert och nästan poetiskt. Boken är tunn, endast 245 sidor, men sidorna innehåller så mycket och det tar tid att läsa den och tid att komma in i rytmen, i talspråket - det är "dom" och "mej" och "säjer", och jag kommer nog aldrig riktigt in i rytmen. Det krockar för mycket när berättaren använder det enkla, obildade, språket samtidigt som han använder "fina" och svåra ord och formuleringar i sin berättelse.